Der Verein INTI für Straßenkinder unterstützt Kinder & Jugendliche in sozialen Notlagen in Bolivien.
ÜBER INTI
Bolivien ist eines der ärmsten Länder der Welt. Jeder 5. Bolivianer muss mit weniger als 1 Euro am Tag auskommen. Über 60 % der Bevölkerung leben in Armut, über 30% der Bevölkerung haben nicht genug Mittel zur Verfügung um ihre Grundbedürfnisse zu decken. Insbesondere betroffen sind die indigene Bevölkerung, Frauen, ältere Menschen und vor allem KINDER.
Deshalb hat es sich INTI für Straßenkinder zur Aufgabe gemacht diesen Kindern eine positive Lebensperspektive zu ermöglichen.
UNSER LEITGEDANKE
INTI (zu Deutsch: „Sonne“) setzt sich für bedürftige Kinder & Jugendliche in Bolivien ein. Mit unserem Einsatz möchten wir diesen eine positive Lebensperspektive ermöglichen. Unsere Leitgedanken dabei sind:
JEDER GESPENDETE CENT ERREICHT DIE KINDER
Unser Engagement & eine schlanke Struktur garantieren, dass die Spendengelder nicht in Verwaltungsapparaten versickern.
FREIWILLIGE ARBEIT
Alle Helferinnen und Helfer von INTI leisten ihre Arbeit ehrenamtlich, ohne jegliche Bezahlung.
DER VEREIN INTI FÜR STRASSENKINDER HILFT
Renovierungsarbeiten
Wir unterstützen bei dringend benötigten Renovierungsarbeiten ausgewählter Projekte.
Projekte
Wir geben Startkapital für Projekte, die zum Ziel haben sich langfristig selbst zu finanzieren.
Gehälter
Wir schaffen eine finanzielle Basis, um ausgebildete Sozialarbeiter langfristig beschäftigen zu können.
Miete
Wir tragen die Mietkosten für Gebäude, um Projekten ein Zuhause zu geben.
Schulgelder
Wir übernehmen Schulgelder von Kindern & Jugendlichen, um in die Zukunft zu investieren.
Sachleistungen
Von Schuluniformen über Schreibwaren – wir unterstützen bei Ausgaben des täglichen Lebens.
HISTORIE
VON EINER IDEE ZU EINEM ERFOLGREICHEN HILFSPROJEKT
Der erste Spendenaufruf im Freundes- und Bekanntenkreis fand 2006 statt. Schon kurze Zeit später wurde von Didi Hinterndorfer der Verein „INTI für Straßenkinder“ gegründet und das Projekt verbreitete sich rasch. Durch Spenden aus verschiedenen Veranstaltungen, Projekten und direkten Spendengeldern konnten wir die ersten Investitionen vor Ort tätigen.
Im Rahmen eines Praktikums von Didi im Zuge seines Psychologiestudiums bei der Hilfsorganisation „Alalay“ in La Paz hatte er die Möglichkeit sich selbst ein Bild von der Situation der Kinder vor Ort zu machen. Die Entscheidung über den Einsatz der in Österreich gesammelten Spenden wurde gemeinsam mit den BetreuerInnen und Kindern vor Ort getroffen. Diese Vorgangsweise haben wir bis heute beibehalten.
2008 besuchte Didi erneut die Projekte in La Paz um die Zusammenarbeit mit Alalay zu intensivieren und die Erlöse der ersten Veranstaltungen (Fußballturniere, Adventfeier etc) und die lukrierten Spenden zu investieren. In diesem Jahr begann auch die Unterstützung des Projekts „PAV 4-14“, das jedoch leider aufgrund verschärfter staatlicher Vorgaben in Bezug auf Kinderbetreuungseinrichtungen und enorm erhöhter Mieten Anfang 2017 eingestellt werden musste.
Seit diesem Zeitpunkt konzentriert sich die Unterstützung hauptsächlich auf das Projekt Alalay. Weitere Besuche unserer Teammitglieder, aber auch von Freunden und Bekannten sowie direkter Kontakt mit den Verantwortlichen vor Ort, ermöglichen uns die laufende Kontrolle der von uns finanzierten Projekte.
Bis zum 31.12.2018 wurde ein Betrag von € 189.666 gesammelt! Wir danken allen für Ihre Spenden und Unterstützung!